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Woran erkennen Sie einen Nährstoffmangel?

Dank der durchgängigen Lebensmittelversorgung sowie dem vielfältigen Angebot kommt es in Deutschland selten zu einem Nährstoffmangel. Verbreiteter sind hingegen wenige bestimmte Mängel zum Beispiel mit Vitamin D und Jod. Bei einer veganen Ernährung können auch Vitamin B12, B2, Calcium, Eisen, Zink und Selen etwas gesenkt sein.

Demnach liegt ein Nährstoffmangel vor, wenn der Körper nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt wird, wodurch Prozesse und Körperfunktionen eingeschränkt werden könnten. Ein Gang zum Arzt ist in jedem Fall notwendig. Therapieren Sie sich nicht selbst, falls Sie Mangelerscheinungen feststellen.

Zum einem Nährstoffmangel kann es aufgrund unterschiedlicher Faktoren kommen:

  • Einseitige oder ungesunde Ernährung
  • Veränderten Bedarf aufgrund von Sport oder Schwangerschaft
  • Erkrankungen des Darms, Magen-Darm-Beschwerden, chronische Erkrankungen
  • Medikamentenaufnahme
  • Konsum von vielen Genussmitteln wie Alkohol, Kaffee, Nikotin und Zucker
  • Psychische Probleme, die mit Appetitlosigkeit und Magen-Darm-Beschwerden einhergehen

Die Symptome fallen individuell aus.

  • Blässe
  • Müdigkeit
  • Schwächegefühl
  • Muskel- und Gliederschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Konzentrationsschwäche
  • Nervosität
  • Haut-, Haar- und Nagelprobleme
  • eingerissene Mundwinkel und Lippen
  • Zahnfleischbluten

und vieles mehr ist möglich.

Mangel an Vitamin D

Vitamin D fördert die Aufnahme von Calcium, sorgt für starke Knochen sowie Zähne und nimmt Einfluss auf Muskeln und das Immunsystem.

Zu einem Vitamin D Mangel kommt es in Deutschland relativ häufig, was wohl auf kurze Aufenthalte im Freien zurückzuführen ist, da circa 80 bis 90 Prozent des Tagesbedarfs mithilfe der Sonne gebildet wird. Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Störungen des Knochenumbaus, Krämpfe, Verspannungen und Konzentrationsschwäche sind die Folgen. Um die Zufuhr von Vitamin D auf natürliche Weise zu erhöhen, können Sie auf frischen Fisch, Milch, Käse, Eigelb, Avocados und Pilze zurückgreifen. Jedoch handelt es sich dabei um kleine Mengen an Vitamin D, weshalb eine gesunde Ernährung den Aufenthalt im Freien nicht ersetzt.

Eisenmangel

Eisen für viele Prozesse unseres Körpers wichtig. Einen sehr großen Anteil hat es aber bei dem Transport von Sauerstoff.

Gehäuft betrifft ein Mangel an Eisen vor allem Frauen, da diese während ihrer Regelblutung regelmäßig Blut verlieren.  Folgeerscheinungen sind häufig: Müdigkeit, Blässe, Kopfschmerzen, brüchige Nägel, trockene Haut und eingerissene Mundwinkel.

Eisen lässt sich in der Regel gut mit Lebensmitteln aufnehmen. So besitzt nicht nur Fleisch eine hohe Eisenmenge, sondern auch pflanzliche Lebensmittel wie Sesam, Pistazien, Cashewkerne, Pfifferlinge, Hafer, Aprikosen und Spinat. Jedoch fällt es dem Körper einfacher, Eisen aus Fleisch aufzunehmen.

Mangel an Vitamin B12

Vitamin B12 ist an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt, darunter am Abbau bestimmter Fettsäuren, bei der Blutbildung und der Überführung von Folsäure. In der Regel kommt es erst zum Mangel, wenn Vitamin B12 über mehrere Jahre hinweg in zu geringen Mengen aufgenommen wurde.

Vitamin B12 kann unser Körper nicht selbst herstellen. Es kommt im Essen, oft an Eiweiß gebunden, vor und findet sich in tierischen Produkten. In geringen Mengen kann es auch aus pflanzlichen Lebensmitteln aufgenommen werden, Bedingung dafür ist ein Gärungsprozess wie bei Sauerkraut.

Mangelerscheinungen können in Form von Blutarmut, Müdigkeit, Zungenbrennen, Kribbeln, Taubheitsgefühle und Verwirrtheit auftreten.

Orginalartikel von: internet-doctor

 

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