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Cholesterinwerte natürlich senken?

Hat Ihr Arzt bei Ihnen mit der Hilfe eines Bluttests zu hohe Cholesterinwerte festgestellt, reichen oft Medikamente allein nicht aus. Auch ein gesunder Lebensstil einschließlich einer gesunden Ernährung, des Nicht-Rauchens, Alkoholverzichts und ausreichender Bewegung ist wichtig. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie ihren Cholesterinspiegel senken können.

Manche Ärzte empfehlen die Mittelmeerküche als Orientierungspunkt für eine gesunde Ernährung. Diese enthält viel frisches Gemüse, Obst, Salate, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Fisch, Nüsse, Kräuter und Olivenöl oder andere gesunde pflanzliche Öle. Tierische Produkte mit hohem Cholesterinwert kommen dort seltener auf den Teller. Wichtig ist, dass die Ernährung ausgewogen ist. Eine reine cholesterinarme Diät ist nicht empfehlenswert.

Zucker und einfache Kohlenhydrate in Maßen genießen

Da Übergewicht ein möglicher Verursacher von hohem Cholesterin ist, wird empfohlen auf Nahrungsmittel, die viel Zucker und einfache Kohlenhydrate enthalten, zu verzichten. Dazu zählen auch Fertigprodukte und gesüßte Müslis oder Joghurts, die beispielsweiße Glukose enthalten. Achten Sie am besten schon beim Einkaufen auf die Angabe des Zuckergehalts und greifen Sie zum gesünderen Produkt.

Auf die richtigen Fette achten

Auf tierische Produkte wollen viele nicht verzichten. Dennoch sollten Sie tierische Fette reduzieren und stattdessen auf pflanzliche Öle setzen, um die Cholesterinwerte natürlich niedrig zu halten. Gehärtete pflanzliche Fette, die häufig in Margarine, Fertigprodukten und in Backwaren vorhanden sind, eignen sich jedoch nicht, da sie den Cholesterinwert sogar erhöhen könnten. Omega-3-Fettsäuren hingegen, die beispielsweiße in Fisch oder Walnüssen enthalten sind, enthalten Eicosapentaensäure und die Docosahexaensäure, diese wirken sich günstig auf den Cholesterinspiegel aus. Wir selbst können die Säuren nur in geringen Mengen herstellen, dafür benötigen wir unter anderem Alpha-Linolensäure z.B. aus Leinsamenöl.

Häufig ist eine alleinige Ernährungsumstellung nicht ausreichend und muss medikamentös und einen allgemein gesunden Lebenswandel begleitet werden. Hierzu ist eine Untersuchung von einem Arzt oder einer Ärztin unabdingbar. Auch eine Ernährungstherapie könnte hilfreich sein. Sprechen Sie am besten Ihren Hausarzt oder Ihre Hausärztin sowie Ihre Krankenkasse darauf an.

Orginalartikel von: internet-doctor

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