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Positives an den Wechseljahren finden

Den Wechseljahren sehen viele Frauen gespalten entgegen. Es ist eine besondere Zeit, die unter anderem hormonelle Veränderungen und lästige Symptome wie Schlafstörungen und Hitzewallungen mit sich bringt, und das trübt oft die Stimmung. Doch es ist auch eine Zeit, neue Freiheiten eröffnet.

Unabhängigkeit vom Zyklus

Der Menstruationszyklus engt unseren Alltag ein. Natürlich nicht immer, aber der ein oder andere Tag hängt doch von unserer Periode ab. Schwimmen, Laufen, die Wahl des Outfits und der Verzicht auf helle Kleidung sind nur wenige Beispiele für Einschränkungen. Manchmal werden sogar der Urlaub und Feste danach ausgerichtet. Nicht selten wird die Periode mit der Pille verschoben. Hinzu kommen starke Schmerzen, die uns Frauen während der Periode und sogar in der Zyklusmitte heimsuchen. Nicht zu vergessen sind die notwendigen Hygieneartikel, die immer in der Tasche liegen müssen, die Schmerztabletten, Wärmeflaschen und so vieles mehr, auf das man als Frau achten muss, schließlich kann man nie wissen, was mit der nächsten Periode einhergeht.

Mit den Wechseljahren verschwinden all diese Sorgen. Zugegeben, es kommen neue Symptome dazu, die gehören aber zumeist zum Hormonwechsel und halten nicht ewig. Und was sind schon ein paar Hitzewallungen verglichen mit starken Krämpfen, die sogar im Liegen nicht fernbleiben? Auch mit der peniblen Planung bei Freizeitaktivitäten und beim Urlaub gibt es mehr Freiheiten. Die Unsicherheit, ob sich die Menstruation nicht doch um ein paar Tage verschiebt und somit genau auf den Urlaub fällt, verschwindet. Kein Studieren des Zykluskalenders, kein Nachrechnen und vor allem keine Rechtfertigungen mehr, nur weil das Thema Menstruation leider noch immer nicht in allen männlichen Köpfen angekommen ist und mancherorts tabu ist.

Zu den Freiheiten gehört auch das Weglassen von Pille, Spirale und ähnlichen Präparaten.

Risiko für bestimmte Erkrankungen sinkt

Regelschmerzen und Zyklusschmerzen gehen oft auf Erkrankungen zurück, so beispielsweise auf Endometriose und Geschwülste in der Gebärmutter, sogenannte Myome. Bei ersterem lagert sich Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter im Körper an, durchläuft jedoch den Zyklus, was zu Blutungen im Becken und gesamten Bauchraum führen kann, auch die Lunge und der Darm können betroffen sein. Das kann zu Schmerzen, Entzündungen, Blutungen, Blähungen und vielen weiteren Leiden führen. Es ist eine Erkrankung, für die es bisher keine Heilung gibt; oft sind Schmerzmittel die einzige Linderung. Häufig ist Endometriose der Grund dafür, dass eine Frau nicht schwanger werden kann. Laut dem Universitäts-Spital in Zürich gehen Schätzungen davon aus, dass sechs bis zehn Prozent aller Frauen in gebärfähigem Alter an einer Endometriose leiden.

Nach der Menopause ist oft Schluss mit dem Wachstum von Myomen, da der Östrogenspiegel sinkt, im Normalfall bilden sie sich sogar zurück. Und auch die Beschwerden, die durch Endometriose entstehen, können abnehmen.

Migräneanfälle werden seltener

Wer hatte sie noch nicht: Kopfschmerzen oder sogar Migräne? Häufig gehen sie einher mit der Menstruation und treten zum ersten Mal mit der ersten Regelblutung auf. Mit den Wechseljahren können Migräneanfälle seltener werden oder sogar ganz verschwinden.

Orginalartikel von: internet-doctor

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